Das Wochenende steht an. Zeit sich mit Freunden, Verwandten und Kollegen zu treffen. Bei einem geselligen Senseo-Kaffee und einen schönen Glas Rotwein lässt sich die Woche schön Revue passieren. Ein Menschen von gnadenlosen Tanzfiestas und Discobesuchen bin ich schließlich nicht und nie wirklich gewesen. Gesellig mit wahren Freunden, die Scrubble, Pictionary und Co. spielen finde ich am Wochenende genau dies, was sich ein Mensch auch mal unter der Woche wünscht: "Freude, Harmonie und Zufriedenheit". Als langweilig und monoton bezeichne ich daher mein Wochenende überhaupt nicht. Im Gegenteil, ich empfinde die Tanzfiestas und Discobesuche als monotone Handlung und Pseudo-Seelischen Frieden. Ist doch so ! Immer das gleiche. Die gleiche Musik, die gleichen Menschen, das selbe Drehbuch. Männlein trifft Weiblein, Weiblein spielt die Desinteressierte, Weiblein zischt ab, Männlein hinterher. Gespräch - Tanzen - gemeinsam Heim gehen. Am nächsten Tag, kurz nachdem der erste Sonnenstrahl ins Augenlicht zieht, dass die Wandfarbe doch nicht so stinkig rot war. Eher man sich versieht, merkt man:
a. der Kopf dröhnt
b. man liegt nicht alleine im Bett
c. das ist ja überhaupt nicht dein Zuhause, geschweige denn dein Bett.
Chaotisch, verwirrt und mit Null Erinnerungen an den gestrigen Abend zieht man nach Hause.
Bei mir ist das anders, mit Freunden zu quatschen, gemeinsam Spiele zu spielen und nebenbei völlig "ICH" zu sein schenkt mehr als nur "langweiliges Herumhängen", wie manche vorwerfen. Es sind die Momente, an die man sich noch Tage, Monate und Jahre danach erinnern wird.
In diesem Sinne: Spielt doch dieses Wochende in einem neuen Film.
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