Ich schreibe ein Buch…


Ich schreibe ein Buch…

2005 nahm ich an einem Buch-Wettbewerb teil, ich schrieb eine Story. Locker, lustig und mit den bekannten Übertreibungen. Mir sprudelten damals die Ideen förmlich nur so raus. Vier Wochen nach Einsendung kam ein grüner Briefumschlag. Die Farbe der Hoffnung. Es war der Buchverlag. Dort war man höchst amüsiert, wollte mehr von mir. Ob ich nicht vorbeischauen wolle, meinte man. Ich lehnte dankend ab. Dafür könnte ich mich heute wirklich Ohrfeigen. Ich war 20, wollte mich ins Studium stürzen, eine gescheite Arbeit suchen. Das waren Ziele damals… Immer wieder überlegte ich seitdem, vor allem bei Sonnenschein, nicht doch dieses öde Buch zu schreiben. Eine Story über mich, über meine Erlebnisse, über all die Menschen die mich in diesen 23 Jahren meines Lebens in jeglicher Form erbebten, begeisterten oder gar erschütterten. Wer es lesen würde? Keine Ahnung. Wieso liest man denn Bücher? Nun ist die beste Zeit. Ich hab meine Lebensepisoden in Athen abgedreht oder stehe kurz vor der Schlussszene und werde mich in nächster Zeit mehr oder weniger auf Jobsuche begeben, bis ich natürlich meinen Platz in München antreten darf ;), so ist genügend Zeit für ein paar Erinnerungen die ich logischerweise auf meinen PC knallen werde.
Wie weit ich damit schon bin? Naja, sagen wir es mal so, ich muss einige Szenen dieser Zeit noch einmal Revue passieren.

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